01:35, 27.08.2025
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Allgemein

Kirche Marienpark

Baubeginn Marienpark

Endlich ist es so weit und die Baumaßnahme in unserem beliebten Marienpark kann beginnen!

Gefördert aus Mitteln aus der Europäischen Union (EFRE Förderprogramm 2021-2027), soll die kleine Parkanlage als innerstädtische Grüninsel aufgewertet werden. Es werden nicht nur die Wege instandgesetzt, sondern auch Bäume und Sträucher gepflanzt, Rundbänke und ein Podest hergestellt, welches künftig nicht nur zum Entspannen im Schatten einlädt, sondern bei Veranstaltungen auch gleich als Bühne dienen kann.

Da die denkmalschutzrechtliche Genehmigung für das Projekt zunächst versagt wurde, musste das Vorhaben auf den Herbst verschoben werden. Bedauerlicherweise führt das dazu, dass nun auch unser Bauernmarkt nicht wie gewohnt im Marienpark stattfinden kann.
Darüber hinweg trösten kann nur, dass die Parkanlage im nächsten Jahr dann umso schöner sein wird und bei künftigen Veranstaltungen unter dem Blätterdach der Kastanien im neuen Glanz erstrahlen wird.

Am 27.08.205 erfolgt die Beschilderung, am 29.08. wird die Baustelle eingerichtet und ab nächste Woche geht’s dann richtig los.

Digitales biometrisches Passbild

Lichtbilder seit 01.08.2025 nur noch über die Foto-Cloud (Fotograf) oder Fotoaufnahme im Bürgerservice möglich (keine Papierbilder mehr)

Hintergrund:
Seit Donnerstag, 1. Mai 2025, benötigen Bürgerinnen und Bürger ein digitales biometrisches Passbild, um einen neuen Personalausweis oder Reisepass zu beantragen. Diese neue bundesweite gesetzliche Regelung soll Manipulation verhindern und die Sicherheit von Ausweisdokumenten erhöhen.
Besonderheiten
Digitales Lichtbild für Babys und Kinder – so klappt es richtig
Sie benötigen einen Ausweis für Ihr Baby oder Kleinkind und fragen sich, wie Sie an ein gültiges digitales Passfoto kommen? Gerade für die ganz Kleinen ist das oft nicht so einfach – wir helfen Ihnen mit den wichtigsten Informationen weiter.
Was viele nicht wissen:
Nicht jedes Passfoto, das aufgenommen wird, erfüllt die gesetzlichen Anforderungen – besonders bei Säuglingen und Kleinkindern. Häufig sind solche Bilder leider nicht gültig. Die Nutzung der Point-ID´s, welche in unserem Bürgerservice aufgestellt sind, müssen wir diesbezüglich noch testen.

So bekommen Sie ein gültiges Foto:
1. Fotostudios mit Erfahrung fragen:
Am besten wenden Sie sich an ein Fotostudio, das sich mit den Anforderungen für biometrische Passbilder für Kinder auskennt. Viele Fotografen bieten diesen Service speziell an – fragen Sie einfach nach einem Foto für ein Ausweisdokument für ein Baby oder Kleinkind.
2. Hinweise zur Bildaufnahme beachten:
Für Säuglinge gelten etwas vereinfachte Regeln, aber auch hier gibt es Vorgaben:
• Frontalaufnahme (Gesicht gut erkennbar)
• Augen geöffnet und geradeaus blickend (sofern möglich)
• Kein Spielzeug, keine Hände im Bild
• Heller, neutraler Hintergrund
3. Digitale Fotos
Für die Beantragung im Bürgerbüro muss das Foto von einem zertifizierten Fotografen digital (per QR-Code) mitgebracht werden. Selbst erstellte Bilder per Smartphone oder App sind nicht zulässig. Viele Fotostudios und Drogeriemärkte bieten inzwischen digitale Varianten an, die direkt den offiziellen Vorgaben entsprechen.
Unser Tipp:
Lassen Sie die biometrischen Passbilder Ihrer Kinder von einem zertifizierten Fotografen entsprechend den gesetzlichen Anforderungen anfertigen.

Kommunale Wärmeplanung

Einladung zur Bürgerveranstaltung „Kommunale Wärmeplanung der Stadt Stollberg und deren Ortsteile“

Seit 01.01.2024 ist das „Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze“ (Wärmeplanungsgesetz – WPG) in Kraft getreten. Somit muss die Stadt Stollberg, da sie weniger als 100.000 Einwohner hat, bis spätestens 30. Juni 2028 eine Wärmeplanung erstellen.
Mit der „Kommunalen Wärmeplanung“ prüft die Stadt, ob die Voraussetzungen vorliegen, ein Nahwärmenetz zu errichten und in welchem Umfang. Dazu wurde in den letzten Monaten reichlich recherchiert und Daten zusammengeführt. Fokus- und Teilgebiete konnten herausgearbeitet und zukünftige Maßnahmen entwickelt werden, um dem Ziel näher zu kommen, den Bürgern zukünftig verschiedene Nahwärmenetze anbieten zu können.
Die Stadt Stollberg möchte die Gelegenheit nutzen, allen interessierten Bürgern den Entwurf zur Kommunalen Wärmeplanung vorzustellen.
Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 09.09.2025 ab 18.00 Uhr im Bürgergarten Stollberg statt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ihre Stadtverwaltung Stollberg

Ihre Ansprechpartnerin im Rathaus Stollberg:
Frau Antje Fichtner
Mitarbeiterin Stadtplanung
Tel.: 037296 94-192
E-Mail: a.fichtner@stollberg-erzgebirge.de

Biotonnenwäsche 2025

Der ZAS informiert zu den Terminen der Biotonnenwäsche im September 2025 in Stollberg mit Ortsteilen und Niederdorf (Zum Zeitpunkt der Drucklegung des Abfallkalenders 2025 im Oktober 2024 waren diese noch nicht bekannt).

Termine:
Stollberg, OT Hoheneck, OT Mitteldorf, OT Oberdorf, OT Gablenz und Sondertouren –  Montag, 15.09.2025
Ortsteile Beutha und Raum und Sondertour – Montag, 22.09.2025
Niederdorf mit Sondertour –  Dienstag, 09.09.2025

Die Information ist auf der ZAS-Website www.za-sws.de unter „Aktuelles“ eingestellt.

Hoheneck – Das Ordnungsamt informiert

In den letzten Wochen wurden rund um das Areal Stalburc/Hoheneck mehrfach tote Füchse gemeldet. Eine derartige Häufung toter Tiere ist unüblich. Gern nehmen wir Hinweise aus der Bevölkerung entgegen, die uns helfen, die Situation aufzuklären.

Ehrenamtliche Unterstützung der WEISSE RING e. V.

der WEISSE RING e. V. sucht derzeit dringend ehrenamtliche Unterstützung im Erzgebirgskreis. Menschen, die nach einer Straftat Hilfe suchen, brauchen neben juristischer Unterstützung vor allem eines: Ein Gegenüber, das zuhört, Orientierung gibt und Halt bietet. Genau hier setzt das Ehrenamt des WEISSEN RINGS an.

Den vollständigen Aufruf mit allen Informationen finden Sie unter folgendem Link:

Ehrenamtlich helfen – Orientierung geben – Opfer unterstützen – Ehrenamt im Erzgebirge

Deutscher Kita-Preis 2025

Im Finale beim Deutschen Kita-Preis 2025

Acht Kitas und acht lokale Bündnisse für frühe Bildung haben es ins Finale des Deutschen Kita-Preises 2025 geschafft – darunter auch das „Präventionsnetzwerk Stollberg“. Herzlichen Glückwunsch!

Alle Finalisten nehmen im November 2025 an der feierlichen Preisverleihung teil. Die Auszeichnung wird in den Kategorien „Kita des Jahres“ und „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ verliehen. Auf die Erstplatzierten warten Preisgelder von jeweils 25.000 Euro. Die Zweitplatzierten beider Kategorien dürfen sich auf je 15.000 Euro freuen, die Drittplatzierten auf jeweils 10.000 Euro. Alle Finalisten, die keinen der ersten drei Plätze belegen, erhalten je 1.000 Euro als Anerkennungspreis. Und das gibt es auch noch: Alle Finalisten haben die Chance auf einen mit 2.000 Euro dotierten Zusatzpreis zum Thema „Attraktivität der Arbeit“, der durch den Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) ausgelobt wird.

Um zu den Preisträgern zu gehören, müssen die Finalisten nur noch in der letzten Auswahlrunde überzeugen. Ein Team aus Expertinnen und Experten wird im Sommer alle Kitas und Bündnisse besuchen und Interviews mit verschiedenen Akteurinnen und Akteuren führen, um sich vor Ort ein Bild von der Arbeit zu machen. Wir drücken die Daumen!

Alle Informationen zur Auszeichnung finden Interessierte unter www.deutscher-kita-preis.de. Wer immer auf dem neuesten Stand bleiben möchte, kann gerne dem Deutschen Kita-Preis in den sozialen Medien auf Facebook und Instagram folgen oder den Newsletter abonnieren.

Der Deutsche Kita-Preis ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung in Partnerschaft mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund, der DFL Stiftung, dem Didacta-Verband, der Marke ELTERN, der Heinz und Heide Dürr Stiftung und der Soziallotterie freiheit+. Die Auszeichnung setzt Impulse für Qualität in der frühkindlichen Bildung und würdigt das Engagement der Menschen, die tagtäglich in Kitas und lokalen Bündnissen zeigen, wie gute Qualität vor Ort gelingt.

Radfahrer honorieren Verkehrsberuhigung in Stollberg

Pressemitteilung: 
Studie des ADFC zeigt wachsende Zufriedenheit und Verbesserung beim Sicherheitsgefühl

Eine positive Zwischenbilanz zur Situation des Radverkehrs ziehen die Radfahrer in Stollberg im Erzgebirge. Zum dritten Mal in Folge verbesserte sich die Bewertung der Stadt im Fahrradklima-Test des Fahrradclub ADFC, der heute der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. 59 % der Befragten fühlt sich auf den Straßen in Stollberg sicher mit dem Rad. Sachsenweit sind es weniger als halb so viele (26 %).

Der ADFC legte beim Fahrradklima-Test diesmal mit einer Sonderbefragung ein besonderes Augenmerk auf das Miteinander im Straßenverkehr. Demnach ist wie in vielen sächsischen Städten auch in Stollberg noch Luft nach oben beim Verkehrsklima. Während eine Mehrheit der Befragten von 59 % sagt, dass sich alle Verkehrsteilnehmer überwiegend rücksichtsvoll verhalten, berichten 57 %, dass Autos sie oft zu eng überholen. Nur 12 % der Befragten in Stollberg sagen, dass sie häufig Konfliktsituationen zwischen Radfahrern erleben.

Platz 1 in Sachsen erhält Stollberg in mehreren Kategorien des Fahrradklima-Tests, unter anderem bei der Frage nach der Akzeptanz von Radfahrern: 65 % sich mit dem Rad in Stollberg als gleichberechtigter Verkehrsteilnehmer wahr. Auch beim Sicherheitsgefühl auf dem Rad erzielt Stollberg den besten Wert. Dass man in Stollberg sicher Rad fahren kann, sagen 52 %. 58 % geben an, dass man auf Stollbergs Straßen auch dort sicher mit dem Rad unterwegs ist, wo keine Radwege vorhanden sind.

Konrad Krause, Geschäftsführer des ADFC Sachsen, lobt die Arbeit der Stollberger Stadtverwaltung und Kommunalpolitik: „Stollberg hat durch sein ganzheitliches Verkehrskonzept eine gute Umgebung zum Radfahren geschaffen. Dadurch, dass Einbahnstraßen gedreht und für den Radverkehr geöffnet wurden, hat sich der Druck durch Schleichverkehr verringert und gleichzeitig ist das Straßennetz durchlässiger für das Fahrrad geworden.“ Das, so Krause, führe zu einem guten Verkehrsklima in der Stadt und einer guten Bewertung im Fahrradklima-Test.

„Die Bemühungen der Stollberger Stadtverwaltung in den letzten Jahren haben dazu geführt, dass die Bewertung im Fahrradklima-Test des ADFC in den letzten Jahren immer besser geworden ist und die Menschen sich auf dem Rad immer sicherer fühlen.“ freut sich Krause. Der ADFC-Geschäftsführer ermuntert die Stadt, diesen Weg weiter zu gehen. „Wer möchte, dass die Leute gesund und zufrieden sind, ist gut beraten, konsequent den Weg zur fahrradfreundlichen Stadt zu verfolgen. Stollberg kann stolz auf das bereits Erreichte sein, aber es bleibt natürlich noch einiges zu tun.“ Als Beispiel für Verbesserungsmöglichkeiten nennt Krause die Situation der Fahrradständer in der Stadt und sowie die Berücksichtigung des Radverkehrs an Baustellen.

Hintergrund

Der Fahrradklima-Test ist mit über 200.000 Teilnehmern die größte Befragung zum Fahrradklima weltweit und wird seit 2012 alle zwei Jahre vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) durchgeführt. Er umfasst 27 Fragen. Zwischen September und November 2024 konnten Radfahrende deutschlandweit ihre Meinung zum Verkehrsklima, der Radinfrastruktur und den Radfahrbedingungen in ihrer Stadt äußern.

Beim Fahrradklima-Test lag in diesem Jahr ein besonderer Fokus auf dem Miteinander im Straßenverkehr. Neben rücksichtsvollem Verhalten ging es auch darum, ob Autos beim Überholen ausreichend Abstand halten sowie um Konflikte zwischen Radfahrenden. Bei den fünf zusätzlichen Fragen zum Miteinander im Straßenverkehr schneidet Stollberg deutlich besser ab als der Bundesdurchschnitt.

Bei der Gesamtbewertung der Fahrradsituation von 3,25 auf einer Skala von 1 – 6 liegt Stollberg bundesweit auf Platz 29 von 423 Städten mit weniger als 20.000 Einwohnern. Unter allen 39 Städten beim Fahrradklima-Test in Sachsen erreichte Stollberg in der Gesamtbewertung den 1. Platz.

Kontakt für Rückfragen zum Fahrradklima-Test in Sachsen:
Konrad Krause, Geschäftsführer des ADFC Sachsen
0176 – 31731808  oder 0351 – 5013917